Für den jeweiligen Einzelfall werden geeignete Methoden aus den verschiedenen zur Verfügung stehenden Therapierichtungen, im Sinne einer integrativen Therapie, ausgewählt.
Die theoretische Basis bildet ein psycho-edukativer Ansatz. Das heißt, alles, was der Mensch bisher gelernt hat, hat seine Berechtigung aufgrund seiner Funktion im bisherigen Leben. Daraus folgt aber auch, dass der Mensch in der Lage ist, neue Verhaltensweisen zu erlernen. Deshalb gelangen u.a. verhaltens-therapeutische Methoden zum Einsatz.
Ebenso grundlegend werden auch die Prinzipien der rational-emotiven Therapie nach Ellis bzw. Beck angesehen. Es werden Einstellungsänderungen aufgrund rational analytischer Auseinandersetzung mit der jeweiligen Problematik angestrebt.
Dazu wird gesprächstherapeutisch wie auch imaginativ mit dem Einzelnen, dem Paar oder einer Gruppe gearbeitet.